ÖGD S2-E27 Dr. Katrin Steul | Schulöffnungen

In mehreren Bundesländern neigen sich die Sommerferien dem Ende zu. Im Hinblick auf neue Virusvarianten und steigende Inzidenzzahlen besonders unter jungen Menschen rücken die Schulen wieder in den Fokus. Wie können erneute Schulschließungen verhindert werden? Eine Antwort auf diese Frage gibt Dr. Katrin Steul im neuen Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen. Sie ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und im Gesundheitsamt Frankfurt zuständig für die Hygiene in medizinischen Einrichtungen und die Umweltmedizin. Im Gespräch mit Dr. Emanuel Wiggerich und Detlef Cwojdzinski erfahren unsere Zuhörer:innen mit welchen Konzepten die Schulen zur Wiedereröffnung nach den Ferien vorbereitet sein sollten.


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Aufgenommen am Freitag, 30. Juli 2021

ÖGD S2-E26 Dr. Anjali Scholten | Aufsuchende Impfaktionen

Um das Risiko einer vierten Welle zu minimieren, müssen wir das Impftempo deutlich erhöhen. Eine mögliche Lösung: niederschwellige Impfangebote. Viele Gesundheitsämter haben dies bereits erkannt und innovative Angebote erarbeitet. Über die Aktionen in Hagen berichtet im neuen Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen die Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen, Dr. Anjali Scholten. Im Gespräch mit Dr. Emanuel Wiggerich und Detlef Cwojdzinski erfahren Sie, wie ein niederschwellige Impfangebot durchgeführt werden kann – und wie eine gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteur:innen gelingt.


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Aufgenommen am Montag, 02. August 2021

ÖGD S2-E25 Prof. Dr. Cornelia Betsch |  Impfbereitschaft und Maskenpflicht

Viele blicken mit Sorge in Richtung Herbst und fragen sich, wie sich die Pandemie angesichts der Varianten entwickeln wird. Expert:innen sind sich einig, dass eine hohe Durchimpfung der Bevölkerung und die Einhaltung der AHA+L Regeln ein wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung sind. Doch wie ist die Stimmung in der Bevölkerung wirklich? Eine Antwort auf diese Frage gibt Prof. Cornelia Betsch im neuen Podcast der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen. Sie ist Professorin für Health Communication an der Universität Erfurt und Leiterin des Covid-19 Snapshot Monitoring, das vielleicht besser unter dem Namen COSMO –Studie bekannt ist. Im Gespräch mit Dr. Emanuel Wiggerich und Detlef Cwojdzinski erfahren unsere Zuhörer:innen wie es um das Vertrauen der Bevölkerung steht, wie sie zur Maskenpflicht steht und wie hoch die Impfbereitschaft ist.

Weitere Informationen und die im Podcast angesprochenen Links finden Sie hier:


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Aufgenommen am Donnerstag, 29. Juli 2021

ÖGD S2-E24 Achim Juchem | Hochwasser

„Auf einer Flusslänge von 40 Kilometern sind 40.000 Menschen mehr oder weniger stark betroffen: Vom Stromausfall bis zu einem völlig zerstörten Haus“, lautet die erste Bilanz von Achim Juchem, Bürgermeister der Gemeinde Grafschaft (Rheinland-Pfalz).

Im neuen Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen berichtet er Dr. Emanuel Wiggerich und Detlef Cwojdzinski über die Folgen des Hochwassers in seiner Stadt.

Mehr als 130 Menschen in der Region starben bei der Katastrophe am 14. Juli 2021.

„Es sind vier Kommunen besonders stark betroffen“, so Achim Juchem im Podcast und lobt die Hilfsbereitschaft der Nachbarstädte. „Es gab Verwaltungshilfe, Kindergartenplätze oder Hilfe durch die Feuerwehren.“ Über die Jahre ist zwischen den Gemeinden in der Region Ahrweiler „ein gutes Netzwerk“ entstanden. Hilfreich war in der Situation auch ein Hochwasserschutzkonzept, an dem seit 2016 kontinuierlich gearbeitet wird. So entstand ein Katalog von 100 Einzelmaßnahmen, an dem Bürger:innen und Landwirt:innen mitgearbeitet und ihre Erfahrungen beigesteuert haben. „Wir haben zum Beispiel die Zuflussbreite der Bäche erfasst“, berichtet Achim Juchem. Danach sei an bestimmten Bächen ein Frühwarnsystem mit einer Vorwarnzeit von 30 Minuten installiert worden.

Selbstschutz geschult

Gleichzeitig gab es Maßnahmen, um den Selbstschutz der Bürger:innen zu schulen. „Es werden Sandsäcke zur Verfügung gestellt oder eine Vor-Ort-Beratung“, erzählt der Bürgermeister. Darüber hinaus warnt die Gemeinde im Frühjahr über die Medien regelmäßig vor der Hochwassergefahr.
Ergänzt wurden diese Informationen auch durch praktische Maßnahmen. „Gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk gab es Schulungen, Kellerfenster zu sichern oder Sandsäcke zu füllen“, so Juchem.

Darüber hinaus können Bürger:innen oder Vereine Bachpatenschaften übernehmen und müssen „ihren“ Bach regelmäßig kontrollieren und Gefahren melden, zum Beispiel umgestürzte Bäume, die den Bachlauf blockieren und bei einem Hochwasser zur Gefahr werden. Außerdem kontrollieren ehrenamtliche Helfer:innen bei Starkregen die Regenrückhaltebecken.
Achim Juchem lobt die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Ahrweiler. Hier sei ein Konzept zur Trinkwasserversorgung in Krisensituationen entstanden. „Ich weiß die fachliche Expertise zu schätzen“, lautet seine Bilanz der Zusammenarbeit. Am Ende dankt er allen Helfer:innen, die in den vergangenen Tagen in der Region Ahrweiler im Einsatz waren.

Für die betroffene Region gibt es einen Spendenaufruf. Alle Informationen finden Sie hier:
is.gd/Hochwasserhilfe


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Aufgenommen am Montag, 26. Juli 2021

ÖGD S2-E23 Prof. Dr. Matthias Schneider | Grüne Zonen

Die Zahl der Coronavirus-Infektionen nimmt wieder zu, die Inzidenz steigt. Stehen wir am Beginn der vierten Welle? Auch wenn noch ungewiss ist, wie sich die Lage im Spätsommer und Herbst entwickeln wird: Viele führende Politiker:innen wollen flächendeckende Lockdowns und Schließungen von Bildungseinrichtungen möglichst vermeiden. Dabei könnte das Konzept der sogenannte Grüne Zonen helfen, das die No-Covid-Initiative entwickelt hat. Das Konzept erläutert der Physiker Prof. Dr. Matthias Schneider von der Technischen Universität Dortmund. In dieser neuen Episode des Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen zeigt er im Gespräch mit Dr. Emanuel Wiggerich und Detlef Cwojdzinski zudem den Nutzen des Konzeptes für die Gesundheitsämter auf.


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Aufgenommen am Montag, 19. Juli 2021

ÖGD S2-E22 Dr. Ulrich Borchers & Bernd Lange | Pandemie-Schließung und das Trinkwasser

Nach dem monatelangen bundesweiten Lockdown freuen sich viele Menschen, wieder Sport machen und reisen zu dürfen. Selbstverständlich sind auch die Sportvereine und Hotels glücklich die ihre Mitglieder und Gäste wieder empfangen dürfen. Bei aller Freude darf man den Gesundheitsschutz jedoch nicht aus den Augen verlieren: Welche Grundsätze müssen nach pandemiebedingter Unterbrechung beachtet werden, wenn etwa Duschen in Sportvereinen und Hotels nach der Schließung wieder in Betrieb genommen werden sollen?

Antworten auf diese Frage und darauf welche Pflichten Betreiber und Gesundheitsämter noch haben, geben Dr. Ulrich Borchers, Leiter des Geschäftsbereichs Wasserqualität und Dipl.-Biol. Bernd Lange, Leiter Mikrobiologische Analytik vom IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser. Sie sprechen im neuen Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswese mit Dr. Emanuel Wiggerich und Detlef Cwojdzinski.

Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:


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Aufgenommen am Donnerstag, 01. Juli 2021

ÖGD S2-E21 Prof. Dr. Caroline Herr | Zoonotische Bedeutung von MRE

Die Zahl der Infektionen durch multiresistente Erreger (MRE) nimmt zu und stellt sowohl Human-, als auch Veterinärmedizin vor Herausforderungen. Mit dem One-Health-Ansatz entwickeln beide Disziplinen gemeinsam Lösungsansätze.
Das Projekt: „Zoonotische Bedeutung von MRE: FAQs an der Schnittstelle von Veterinär- und Humanmedizin“ greift diesen Ansatz auf. Geleitet wird das Forschungsprojekt von Prof:in Caroline Herr am Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Die Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin sowie Professorin für Umweltbezogenen Gesundheitsschutz und Prävention an der LMU in München stellt es im neusten Podcast der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen vor.

Im Gespräch mit Dr. Emanuel Wiggerich und Dr. Dana Thal wird das Informationsangebot zu diesem Thema für den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Bevölkerung näher beleuchtet. Im Dialog werden Möglichkeiten aufgezeigt, um den MRE in den Bereichen Haus-, Therapie- und Nutztiere besser begegnen zu können.
Weitere Informationen können Sie hier finden:

  • Projekthomepage inklusive FAQ
  • Für Mediziner und medizinnahe Berufsgruppen, die CME-Punkte sammeln möchten, existiert ein CME-Fortbildungsmodul
  • Kostenloses Online-Schulungsmodul „Multiresistente Erreger bei Mensch und Tier“ – Um die Zugangsdaten für das Schulungsmodul zu erhalten, Anfrage per Mail an zoom@lgl.bayern.de
  • Bei Fragen zum Projekt schreiben Sie eine E-Mail an: zoom@lgl.bayern.de

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Aufgenommen am Donnerstag, 24. Juni 2021